Der neue Jahresbericht von Amnesty International stellt  in dem Kapitel  "Israel und besetzte Gebiete"   "der einzigen Demokratie im Nahen Osten“  ein katastrophales Zeugnis aus, was die Menschenrechte betrifft. Der Vorwurf der Apartheid wird konkretisiert.

Während 100.000 jüdisch-israelische Demonstranten die Unversehrtheit des Obersten Gerichtshofs fordern, stellt Amnesty International fest, dass Israels  Oberster Gerichtshof die Legalisierung von illegalen Außenposten ebenso rechtfertigt wie die Zwangsumsiedlung von mehr als 1.000 Palästinensern aus dem Gebiet von Masafer Yatta.  Kein Wunder, dass sich Palästinenser an den Großdemonstrationen nicht beteiligen dürfen oder wollen.