Sonderseite: Gaza

Bereits am 28.02.2024, hatte Israel ein Massaker an Menschen verübt, die aus Hunger auf Lebensmittelausgaben der UN warten. 118 Tote und 760 Verletzte waren das Ergebnis.

14 Sanitäter und Rettungskräfte des Roten Halbmondes und des palästinensischen Zivilschutzes wurden zusammen mit einem getöteten UN-Mitarbeiter aus einem Massengrab geborgen.

Mit sehr hoffnungsvollen Worten kommentiert Muriel Asseburg als kompetente Kennerin des Nahen Ostens den Abschluss eines Abkommens über die Waffenruhe in Gaza. Und weil die Hamas die Liste nicht "rechtzeitig" zur Verfügung stellen (konnte), hat Israel noch einmal richtig zugelegt mit neuen Bomben auf Gaza, wie tagesschau.de am Sonntag, 19.1.2025 - 8:00 Uhr berichtete.

unterstützten Bäckereien, die noch in Gaza tätig sind, für Brot an. Foto von UNRWA, Foto verlinkt
Das Dokument: Update der humanitären Hilfe im Gazastreifen 10.-23. November 2024
Den Hilfsorganisationen in Gaza gehen die Lebensmittel aus. Entsprechende Verlautbarungen waren zu hören von Word Central Kichen (WCK), dem Welternährungsprogramm der UNO (WFP) und dem Palästina-Hilfswerk UNRWA. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte Volker Türk sprach erneut von möglichen Kriegsverbrechen der israelischen Streitkräfte.

Zu den Kriegsverbrechen der israelischen Armee seit dem 7.10.2023 zählen:
- gezieltes Töten von Zivilisten und das Inkaufnehmen hoher ziviler Opferzahlen bei militärischen Aktionen,
Der Gazastreifen bis zum 02.04.2025:
Tote Palästinenser und verletzte Palästinenser | seit 7.10.2023 | 52.653 Tote, 118.897 Verletzte |
Getöte humanitäre Helfer (Hilfsorganisationen) Getötetes medizinisches Personal |
418 davon 295 UN-Mitarbeiter 79 Mitarb. von Hilfsorganisationen 1.400 |
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Zerstörungen | 92% aller Wohnungen zerstört oder schwer beschädigt. | |
Stand: 16.10.2024

OCHA-Sratistik: 41.226 tote und 95.413 verletzte Palästinenser (Stand 16.9.2024)