Sonderseite: Gaza
Der Gazastreifen bis zum 04.09.2025:
Tote und verletzte Palästinenser davon an Lebensmittelausgabestellen getötet * |
seit 7.10.2023 | 63.746 Tote, 161.245 Verletzte 2.339 Tote, 17.070 Verletzte |
Getöte humanitäre Helfer (Hilfsorganisationen) Getötetes medizinisches Personal |
seit 7.10.2023 | 531 davon 366 UN-Mitarbeiter mehr als 1.590 |
Zerstörungen | 92% aller Wohnungen zerstört oder schwer beschädigt. | |
Häftlinge** |
11.040 Palästinenser in israelischem Gewahrsam |
Stand: 4.9.2025, Quelle: https://www.ochaopt.org/content/reported-impact-snapshot-gaza-strip-3-september-2025
Gaza-Stadt wird dem Erdboden gleichgemacht. Das israelische Militär hat seit Beginn der Woche (1.9.2025) seinen Vormarsch Richtung Zentrum von Gaza-Stadt, in der rund eine Million Palästinenser ausharren, deutlich ausgeweitet. Der Generalstabschefs Eyal Zamir erklärte vor neuen Reservisten: Man agiere dort mit »Mut, Stärke, Tapferkeit und einem außergewöhnlichen Geist«.
In einer gemeinsamen Untersuchung von +972 Magazine, Local Call und The Guardian enthüllt der Israeli Yuval Abraham, dass Israel laut geheimen israelischen Geheimdienstdaten vom Mai davon ausging, bei seinen Angriffen auf Gaza rund 8.900 Militante getötet zu haben.
Journalisten geraten immer mehr in den Fokus der israelischen Völkermord-Maschinerie: ca. 240 Journalisten fanden bereits seit dem 7.10.2023 den Tod. Die hohe Anzahl - sie ist höher als in allen anderen bisherigen bewaffneten Konflikten auf dieser Welt - ist ein eindeutiges Indiz für deren gezielte Ermordung: die Mörder lassen sich beim Morden nicht gern fotografieren.
Gaza ist am Ende. Während Deutschland fest an der Seite Israel steht, so der Originalton deutscher Parlamente, erreichen uns Hilferufe aus Gaza:
Israels inszenierte Hungersnot im Gazastreifen tritt in eine neue Phase ein: es lässt nur ein Rinnsal Hilfsgüter in die Enklave. Die Bewohner des Gazastreifens beschreiben, wie sie ihr Leben für einen Sack Mehl oder schimmeliges Brot riskierten.
Ein Totalversagen menschlicher Kultur
Soldaten erhalten Befehl, gezielt auf unbewaffnete Palästinenser in Gaza zu schießen, die in der Nähe von Hilfsverteilungsstellen auf humanitäre Hilfe warten. Das berichten Israelische Soldaten der israelischen Zeitung Haaretz. Gespräche mit Offizieren und Soldaten zeigen, dass Kommandeure den Truppen befahlen, auf Menschenmengen zu schießen, obwohl klar war, dass sie keine Gefahr darstellten.

Bereits am 28.02.2024, hatte Israel ein Massaker an Menschen verübt, die aus Hunger auf Lebensmittelausgaben der UN warten. 118 Tote und 760 Verletzte waren das Ergebnis.
Das Ausmaß der Kriegsverbrechen ist mittlerweile so immens, dass Wissenschaftler Hilfsorganisationen und die UNO von Völkermord sprechen:
- Völkermord: Mediziner und Helfer im Visier der israelischen Armee (2025-03)
- 2025 - Waffenruhe in Gaza? Muriel Asseburg von SWP und eine palästinensische Meinung
- 2025.05 - Gaza verhungert, Israels Bombenterror und die Vertreibung von 2 Mio. Menschen
- Die Kriegsverbrechen Israels in Gaza 2023-24
- OXFAM: Mehr als 2 Mio. Menschen leiden Hunger
- Angriffe auf Krankenhäuser im Norden des Gazastreifens
- Das Überleben von zwei Millionen Menschen ist gefährdet
- Wieder ein Krankenhaus - entführte Ärzte und ein Blutbad in Nord-Gaza
- Der islamische Dschihad mit einem Video über israelische Gefangene
- Die gesamte Bevölkerung ist akut vom Tod bedroht
- 1 Jahr Völkermord
- Angriffe auf Krankenhäuser (Okt. 2024)
- Berichte aus Gaza
- Berichte aus Gaza - fehlendes Wasser und die Folgen
- Bericht aus Gaza 2 - Nichts Neues, nur Tod
- Der Internationale Gerichtshof zu Gaza
- Kriegsverbrechen: gezieltes Töten von Zivilisten
- US-Magazin "Foreign Affairs": Hamas gewinnt
- 0 - Völkermord vor Gericht
- Kriegsverbrechen: Hunger als Kriegswaffe
- Grundsätzliches zu den Ereignissen von Gaza
- Strafanzeige wegen Beihilfe zum Völkermord
- EU - beteiligt an Kriegsverbrechen
- Nur Juden werden in Gaza leben
- In meinem Namen will ich keine Rache
- Andere Stimmen
- Kriegsverbrechen: Inkaufnehmen hoher ziviler Opferzahlen
- Gaza 11.2023 - ein Hilferuf
- UNICEF: Schrecklichste Bedingungen, die ich je gesehen habe
- Deutschlands Beitrag zum Völkermord - UNRWA ohne Geld
- Israel vor Gericht, Anklage: Völkermord
- Kriegsverbrechen:: ermordete Helfer
- Waffenstillstand - Verhandlungen - Frieden